Allgemeines

3 Meter Kleiderschrank voll – und nicht’s anzuziehen?

Es ist mal wieder soweit. Jahreszeitenwechsel … und somit Zeit für einen Garderobencheck. 2 x pro Jahr sollte man sich dafür Zeit nehmen. Und jetzt, zum Herbstanfang, ist die perfekte Gelegenheit dafür.

Viele meiner Kundinnnen und Kunden kennen diesen Beitrag bereits … Ich veröffentliche ihn immer wieder … als kleinen REMINDER sozusagen! *smile*

Gaderobencheck

Los geht’s:

  1. Ausräumen: Alle Sachen raus aus dem Schrank. Und ich meine tatsächlich … ALLES! Legen Sie die Kleidung auf dem Boden oder dem Bett ab. Evtl. haben Sie einen mobilen Kleiderständer.
  2. Reinigen Sie Schubladen und Schrankböden.
  3. Sortieren Sie Ihre Kleidung in 3 Stapel: „LIEBLINGSSTÜCKE“, „WENIG GETRAGENES“ (z.B. kaum Kombinationsmöglichkeit) und „WEG DAMIT“ (weil verwaschen, passt nicht mehr etc.)
  4. Bringen Sie wenn notwendig Kleidung zur Reinigung, bereiten Sie kaputte Kleidung auf.
  5. Überlegen Sie nun, welche neuen Outfits Sie mit den vorhandenen Kleidungsstücken erstellen können. Gehen Sie dabei erst nach der Farbe, dann nach Material. Und nicht zu vergessen … Accessoires.
  6. Notieren Sie welche neuen Kleidugsstücke / Accessoires notwendig sind um Ihre Garderobe sinnvoll zu ergänzen, und evtl. aufzupeppen (gute Inspirationsquelle Conley’s, Impressionen, oder auch Pinterest)
  7. Sortieren Sie die Kleidung nach Themen wieder in den Schrank ein: Hosen, Blusen, Shirts, Kleider, … etc. Und innerhalb der Themen nach Farben und Stoffqualität (sportlich / fein / elegant).
  8. Hängen Sie Kleidung aus zarten und knitteranfälligen Stoffen auf.
  9. Nutzen Sie durchgehend gleiche Bügel. Dies wirkt aufgeräumt. Drahtbügel aus der Reinigung sind nicht geeignet. Schulterpartien von Kleidern und Jacken beulen aus. Besser sind Holzbügel mit geformter Schulter.
  10. Erfreuen Sie sich an einem wunderschönen Kleiderschrank!

TREND-TIPP: Neues, das Ihre Garderobe aufpeppt + Altes, das Sie evtl. besitzen, und in der aktuellen Herbst/Winter-Saison, zu neuem Leben erwecken können:

  • Ponchos & Capes
  • Trendfarbe „MARSALA“ (Weinrot,Burgunder) auch in Form von Schuhen und Taschen
  • Schlapphüte
  • Rollkragenpullover
  • Boot-Cut und „Flared Leg“ Jeans
  • Marlenehosen
  • Wildleder in allen Variationen (Kleider,Röcke,Mäntel)
  • Taillengürtel

Brauchen Sie Hilfe beim Garderobencheck? Oder auch beim Einkaufsbegleitung sinnvoller Ergänzungen? Gerne unterstütze ich Sie dabei!

Allgemeines, Für Frauen

Ponchos & Capes – Zum Reinkuscheln schön

Sie liegen derzeit absolut im Trend, und sind herrlich bequem und unkompliziert. Vom lässigen Poncho im Ethno-Look, über den gestrickten Poncho mit Zopfmuster bis hin zum edlen Cape aus Cashmere. Durch die unterschiedlichen Materialien und Stilrichtungen ist tatsächlich für jeden etwas dabei.

Was ich von meinen Kundinnen immer wieder gefragt werde: Was ist ein Cape, und was zeichnet einen Poncho aus? Und wie kombiniert man sie?

Cape (engl.) ist ein Umhang. Sprich … er ist vorn geöffnet. Das ganz klassiche Cape ist aus Wollgeweben, Walkstoffen oder Leder, mit Schlitzen für die Arme und wird am Hals durch einen Knopf oder einen Riegel verschlossen. Es gibt das Cape jedoch auch ohne Armschlitze und ohne Verschluss.

Ein Poncho hingegen ist ein Überwurf, mit einem Loch/Schlitz in der Mitte, durch den der Kopf gesteckt wird. So liegt der Poncho wie ein Mantel auf den Schultern. In Südamerika, z.B. Peru, gehört er zur traditionellen Bekleidung.

Die Übergänge vom Poncho zum Cape sind teilweise fließend. Und so findet man derzeit viele Capes die eher an den Look eines Ponchos, als an das klassiche Cape erinnern.

Poncho VS. Cape

Und wie kombiniert man Ponchos und Capes? Ganz einfach: Je volumiger das Cape / der Poncho, desto schmaler sollte die Kleidung im Unterkörper ausfallen. D.h. dann eher schmale Hosen, Skinny Jeans, oder auch Röcke und Kleider. Je länger das Modell, desto schmeichelnder sind Absatzschuhe, denn sie gleichen die Proportionen aus. Kleine, zierliche Frauen sollten allerdings grundsätzlich auf eher kürzere Modelle zurück greifen (max. mitte Oberschenkel). Ist der Oberkörper eher kurvig, sind grobe Zopfmuster nicht die beste Wahl. Mehr und vor allem individuelle Tipps, gibt’s in einer Stilberatung oder bei einem Personal Shopping.

Capes und Ponchos sind im Alltag tolle Allrounder, und auch perfekte Reisebegleiter. Sie eignen sich als Alternative zum Mantel, in der dünneren Version als Alternative zum Pullover, oder als moderne Variante zur klassichen Strickjacke. Kleider und Röcke wirken durch Capes und Ponchos wunderbar weiblich, und zugleich lässig. In der Abendgarderobe setzen Sie mit einem schwarzen, edlen Cashmere Cape, ein wunderbares Statement.

Und wer einmal versuchte mit dickem Kuschelpullover, oder einem Oberteil mit Fledermausärmeln, in eine schmal geschnittene Jacke zu schlüpfen, der wird sich über den neuen Trend ganz besonders freuen …

Ponchos und ein Cape. Gesehen bei Impressionen u. Conleys

Ponchos und ein Cape. Gesehen bei Impressionen u. Conleys

Allgemeines, Make-up

Darf’s ein Hauch Spinat sein? … Im Make-up Paradies

Umgeben von Spinat, Champagner, Diva, Elefant, Eigelb und Dornröschen, verbrachte ich das erste Septemberwochenende in Berlin.

Ich war bei Beni Durrer zur Make-up Fortbildung. Um mich herum, 168 wunderschöne Lidschattenfarben. Mit u.a. den oben genannten Namen. Wer also bei „Spinat“ an Popeye und Muskeln dachte, lag völlig falsch.

Herr Durrer ist einer der bekanntesten Visagisten Deutschlands mit eigener Make-up Linie. 2001 gründete er seine Firma BENI DURRER und die BENI DURRER MAKE-UP SCHULE. Mit seinen Produkten arbeite ich in meinen Make-up Beratungen nun seit knapp 6 Jahren. Das Preis-Leistungs Verhältnis der Produkte überzeugte mich von Anfang an.

Nun habe ich endlich das Herz und den Kopf dieser tollen Make-up Firma in Berlin besucht. Um hinter die Kulissen zu schauen, sein Team kennen zu lernen und um ganz viel Inspiration mit nach Hause zu nehmen. Vor allem, um diese mit meinen Kunden zu teilen.

In der 2 tägigen Intensivschulung erfuhr ich viel Neues über die Inhaltsstoffe der Produkte, und die unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten. Es wurden Schminktechniken vertieft z.B. Smokey-Eyes, Braut Make-up und schnelle Schönmacher-Tricks. Auch „Gisele“, der neue Look der Saison, wurde geschminkt. Ein wunderschöner Look, sowohl in seiner natürlichen, als auch der Abend-Version.

In meiner Make-up Beratung werde ich den ein oder anderen neuen „Kniff“ verraten können. Versprochen!

Vielen Dank vor allem an Beni Durrer und Daniel Schleicher, die den Kurs persönlich leiteten. Daniel Schleicher ist Dozent der Make-up Schule und kaufmännischer Leiter bei Beni Durrer.

Man spürt bei beiden das Herzblut für ihren Beruf. Es macht einfach Spaß ihnen bei der Arbeit zuzusehen, und alle gezeigten Tricks und Handgriffe umzusetzen. Wir sehen uns wieder!

Insider: Vielen Dank auch für den göttlichen Zitronen-Käse Kuchen!

Daniel Schleicher (li.) und Beni Durrer (re.)

Daniel Schleicher (li.) und Beni Durrer (re.)